Gesundheitsvorsorge aktiv fördern

Betriebliche Gesundheitsvorsorge aktiv fördern

… Ihr Weg zu einer gesunden und produktiven Belegschaft

Der „War of Talents“ stellt Unternehmen vor die Herausforderung, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden und langfristig an sich zu binden. Ein Weg, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren, ist die aktive Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz. 

Durch gezielte Maßnahmen wie Entspannungsangebote, gesunde Ernährung, Bewegungsprogramme und ergonomische Arbeitsplatzgestaltung können Unternehmen nicht nur das körperliche und psychische Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter verbessern, sondern auch deren Leistungsfähigkeit steigern.

Die drei Etappen zur vollumfängliche betrieblichen Gesundheitsvorsorge

Studien zeigen, dass Unternehmen, die in betriebliche Gesundheitsmaßnahmen investieren, langfristig von einer geringeren Fluktuation, niedrigeren Krankenständen und einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit profitieren. Darüber hinaus können sie ihre Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen und sich erfolgreich im Wettbewerb um Talente behaupten. Dabei lässt sich innerhalb der betrieblichen Vorsorge in drei Stufen der Prävention unterscheiden.

1. Primärprävention:

Die Primärprävention zielt darauf ab, Krankheiten und Gesundheitsrisiken bereits im Vorfeld zu verhindern. Durch solche Maßnahmen können Unternehmen dazu beitragen, dass ihre Mitarbeiter gesund bleiben und Krankheitsausfälle reduziert werden. Unternehmen können Aufklärungskampagnen, Gesundheitstage und Workshops zu Themen wie Stressmanagement, gesunde Ernährung und Raucherentwöhnung umsetzen.

Ein Beispiel dafür ist die Einführung von kostenlosen Yoga-Kursen für Mitarbeiter, um Stress abzubauen und die körperliche Fitness zu fördern.

2. Sekundärprävention:

Die Sekundärprävention konzentriert sich darauf, bereits vorhandene Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden. Unternehmen können dies beispielsweise durch regelmäßige Gesundheitschecks, Betriebssportgruppen und betriebliche Impfaktionen umsetzen.

Ein Beispiel dafür ist die Organisation von regelmäßigen Gesundheitsscreenings, um Krankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Dadurch können Unternehmen ihren Mitarbeitern helfen, gesund zu bleiben und langfristig produktiv zu arbeiten.

3. Tertiärprävention:

Die Tertiärprävention zielt darauf ab, bereits vorhandene Krankheiten oder Gesundheitsprobleme zu behandeln und die weitere Verschlechterung zu verhindern. Unternehmen können dies beispielsweise durch Rehabilitationsprogramme, Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) und die Bereitstellung von Gesundheitsdienstleistungen wie Physiotherapie oder psychologische Beratung umsetzen.

Ein Beispiel dafür ist die Einrichtung eines betrieblichen Eingliederungsmanagements, um Mitarbeiter nach längerer Krankheit wieder erfolgreich ins Unternehmen zu integrieren und einen nachhaltigen Gesundheitsprozess zu gewährleisten. Durch solche Maßnahmen können Unternehmen ihren Mitarbeitern helfen, trotz gesundheitlicher Probleme am Arbeitsleben teilzunehmen und langfristig im Unternehmen zu bleiben.

Die gesundheitliche Vorsorge praktisch umsetzen

Gerne unterstützen wir Sie bei der Entwicklung und Umsetzung einer maßgeschneiderten betrieblichen Gesundheitsvorsorge, die sowohl Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch Ihrem Unternehmen zugutekommt. Kontaktieren Sie uns für eine umfassende Beratung und profitieren Sie von unserer Expertise, um Ihre Arbeitgeberattraktivität zu steigern und eine gesunde, motivierte Belegschaft zu fördern.